Konzertprogramme
Die Programme "Die HIMMLISCHE Farbe BLAU" und "LEBEN, LEBEN, wunderliche Zeit..." gestalte ich gemeinsam mit der Schauspielerin Christine Uhde und dem Solocellisten des DEFA-Sinfonieorchesters (1970-1991), des Deutschen Filmorchesters Babelsberg (1991-1993) und der Brandenburgischen Philharmonie (1993-2000) Benno Kaltenhäuser. Mit Christine Uhde trete ich im Märchen- und Weihnachtsprogramm auf. Gern umrahme ich entweder allein oder mit anderen Musikern Ihre persönliche Veranstaltung (Vernissage, Hochzeit und andere Festlichkeiten sowie Anlässe zur Trauer). Wenn ich Ihr Interesse an einem meiner Programme wecken konnte, kontaktieren Sie mich gern.
Inhalt
Viele Maler haben sich mit der Farbe Blau beschäftigt. Man denke nur an Chagalls blaue Märchenbilder, Picassos fahles Blau, an die Blauen Pferde von Marc oder an die Madonnen im blauen Kleid. Aber auch Dichter haben sich vom himmlischen Blau inspirieren lassen.
Christine Uhde hat nun das Blau in der Literatur aufgespürt und Gedichte, Märchen und Lieder gefunden, die sie, begleitet von Gitarre und Violoncello frei vorträgt.
Angefangen mit der berühmten Blauen Blume von Novalis geht es weiter mit Impressionen von Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Else Lasker-Schüler, Gottfried Benn, Hilde Domin u.a. sowie mit Träumereien von blauen Pferden, Engeln und einer blauen Rose.
Auf jeden Fall: Eine interessante Blaue Stunde
- Dauer: ca. 60min
- Schauspiel: Christine Uhde
- Gitarre: Beate Masopust
- Violoncello: Benno Kaltenhäuser
Pressestimmen
»So entsteht gleichsam eine musikalisch-literarische Novelle von eindringlicher, seelenerregender und seelenerbaulicher Dichte. Was Christine Uhde frei vorträgt, wird von Gitarre (Beate Masopust) und Violoncello (Benno Kaltenhäuser) zwischenspielgleich begleitet oder zum melodramatischen Vortrag umfunktioniert.«
— Potsdamer Neueste Nachrichten
Inhalt
„O Leben, Leben, wunderliche Zeit – Gedichte von Rainer Maria Rilke“ ist der Titel eines Programmes, das die Schauspielerin Christine Uhde gemeinsam mit der Gitarristin Beate Masopust und dem Cellisten Benno Kaltenhäuser darbieten.
Das Publikum erlebt eine seltene und dramaturgisch in Szene gesetzte Kombination von frei vorgetragener Lyrik mit dramaturgisch gestalteten klangmalerischen Musikbeiträgen von Cello und Gitarre.
Mit Gedichten aus Rilkes Hauptwerken „Buch der Bilder“ und „Neue Gedichte“ wird durch die Künstler ein thematischer Bogen durch die Jahreszeiten des Lebens gespannt, der eingebettet und verwoben wird mit Musik von Zeitgenossen Rilkes, wie Bartók, Satie und Fauré.
- Dauer: ca. 60min
- Schauspiel: Christine Uhde
- Gitarre: Beate Masopust
- Violoncello: Benno Kaltenhäuser
Pressestimmen
»Solch eine ausgesucht edle, herrlich deprimierende Tour mit Rainer Maria Rilke [...]. Jedes Gedicht ist perfekt abgestimmt auf die musikalische Begleitung und wird so zu einem Wort-Klang-Werk aus einem Guss. Benno Kaltenhäuser der Gentleman am Cello, erfreut mit subtilen, dunkel-goldenen Tönen. Beate Masopust, renommierte Gitarristin, erweist sich als vielseitige Musikerin und schlägt in verschiedenen Stilrichtungen stets die rechten Saiten an.«
— Potsdamer Neueste Nachrichten
»Beate Masopust an der Konzertgitarre und Benno Kaltenhäuser am Violoncello spielten dazu eindringlich, mit schöner Melodielinie auf dem Cello und sehr sensibler Begleitung auf der Gitarre. Musikalisch eingebettet in Musik von Rilkes Zeitgenossen wie Eric Satie, Bela Bartok, Gabriel Fauré oder Enrique Granados trat ein nachdenkliches Adventsprogramm ans Licht.«
— Märkische Allgemeine
»Ein Dauerton der Erdenschwere - Die Schauspielerin Christine Uhde als Sprecherin sowie Beate Masopust (Gitarre) und der bekannte Meistercellist Benno Kaltenhäuser lieferten im Festsaal des Schlosses Caputh unter dem Titel "O Leben - wunderliche Zeit" ein literarisch-musikalisches Bild des gebürtigen Pragers [...] Dass man damit genau ins Zentrum der Zuschauererwartung traf, versteht von selbst. Sonst wäre das Bild vom Bild ja vergeblich gewesen.«
— Potsdamer Neueste Nachrichten
Inhalt
Die erzählend-musikalische Aufführung des Duos Christine Uhde und Beate Masopust folgt zwar streng dem Wortlaut der Grimmschen Märchen, aber statt sie lediglich auswendig zu rezitieren oder sie aufwendig szenisch aufzuführen, werden sie von Christine Uhde wirklich noch aus scheinbar uralt mündlicher Tradition vorgetragen.
Mit ihrer wandelbaren Stimme erzählt sie die Märchen ohne übertriebenes Pathos und doch mit jener Hingabe, die uns sogleich am Schicksal der Figuren Anteil nehmen lässt. Im Wortsinne mit unterschiedlichen Gewändern angetan hat sie stets Blickkontakt mit ihrem Publikum, illustriert Ihre Erzählung sparsam aber eindrücklich mit Gestik und Mimik.
Den musikalischen Mit- und Gegenpart bietet Beate Masopust mit ihrer Gitarre. Kein Klangteppich wird hier unterlegt, nicht das Pausenfüllsel zwischen zwei Märchen wird hier geboten. Vielmehr schaffen die Stücke eine ganz besondere Atmosphäre des Märchenhaften, Magischen und Entrückten, windet sich die Melodie manchmal verstärkend, manchmal auch widersprechend um die Stimme der Erzählerin. So entsteht in einem ganz besonderen künstlerischen Zusammenspiel von Wort und Klang, von Stimme und Melodie ein zeitenthobener Imaginationsraum, in dem die Welt der Grimmschen Märchen für uns in seinen vielfachen Facetten, Widersprüchen und Wandlungen mit allen Sinnen erfahrbar wird. In den Grimmschen Märchen geht es ihr besonders um die Grundidee des „Verzaubertwerdens“. Zauberer, Feen und Prinzessinnen stehen hier oft in einem sehr erdverbundenen Umfeld mit einer fassbaren Moral.
(Prof. Dr. Michael Mecklenburg, Universität Kassel)
- Dauer: 45-90 min
- Schauspiel: Christine Uhde
- Gitarre: Beate Masopust
Pressestimmen
»Hinter dem Himmel schlafen die Märchen! Grimmsche Märchen also im Kontext des romantischen Jahres, ohne jede Besserwisserei für ernst und wahrgenommen, alle samt aus dem Gedächtnis vorgetragen, rezitiert, gesungen und erspielt - eine ganz großartige Leistung Uhdes. Mit dem Talent einer großen Schauspielerin, deren erste Gabe die kunstvolle Sprache ist, gleich nebenan das Talent, das Unsichtbare darstellend sichtbar zu machen… macht sie jedes Märchen lebendig. Was wollte man also mehr, als diesen Abend ganz in sich aufzunehmen.«
— Potsdamer Neueste Nachrichten
»Die Schauspielerin Christine Uhde rezitierte die wunderbaren Grimmschen Texte fasst in der Originalfassung, gekonnt und in großer Interpretationsbreite - zu weilen geriet ihr Vortrag zur dramatischen Aufführung. Musikalisch an dem Abend war [...] die gelungene dramaturgische Begleitung der Texte sowie virtuose Zwischenspiele der Caputherin Beate Dörfelt mit ihrer Gitarre.«
— Märkische Allgemeine
Inhalt
Vor über 2000 Jahren wurde Jesus Christus geboren. Seither feiern die Christen in der Heiligen Nacht dieses Ereignis.
Christine Uhde und Beate Masopust unternehmen mit Texten und Musik einen Streifzug durch die Jahrhunderte unseres christlichen Abendlandes, erläutern Bräuche und erzählen verschiedene Geschichten zur Weihnachtszeit.
- Dauer: ca. 60 min
- Schauspiel: Christine Uhde
- Gitarre: Beate Masopust